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ARCHV SCHWAZ INNOVATIV PROJEKTE DER ZUKUNFT

Aus dem Grundsatzprogramm: 04 Diskussion INNOVATIVE PROJEKTE UND PERSPEKTIVEN – SCHWAZ INNOVATIV


04.10 Dorf Tirol Zintberg Es geht um Stadterweiterung und Stadtneugestaltung.
Schaden tut es nicht, wenn die verschlafene Stadt ein für unser Land Tirol und darüber hinaus eine epochemachende Stadtarchitektur einleitendes Stadtentwicklungsprojekt andenkt, konzipiert und letztlich auch umsetzt. Neue Stadtteile werden ganz anders aussehen als traditionelle mit ihrer Uraltgestaltung. Es geht um die Vision „Dorf Tirol Zintberg“ von SCHWAZ INNOVATIV. Nicht geht es um Retro und Lederhosenbarockbaustil.

Nein. Ein ganzer Ortsteil bietet sich für die Gestaltung von Zukunft im Stadtbauwesen an. Besonders neue, gestalterische Bauinnovationen mit maximaler Nachhaltigkeit können Wege in eine Zukunft öffnen. Es gilt die Bergbevölkerung für eine Neugestaltung ihres Lebensraumes mitzunehmen und zu begeistern. Eigentlich ist der Zintberg schrecklich zersiedelt, andererseits mit Architekturen im Stil der 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts „verschandelt“. Im künftigen Dorf Tirol könnte an bereits bestehender Bausubstanz alte traditionelle Bergland-Bauweise wieder integriert werden. Neubauten von Grund auf in einem vorgegebenen Design. In jedem Fall die Errichtung eines kleinen Kongresszentrums mit internationaler Errichtungs- und Betriebsbeteiligung, sowie nebenstehend ein kleines Hotel. Voraussetzung für die Stadtgemeinde mindestens kostendeckend der Betrieb. Gegen einen auf Gewinn orientierten Betreiber ist nichts einzuwenden.  

Wie im Regelfall bei solchen Zukunftschancen ist ein politischer Wille für eine Verwirklichung die Voraussetzung. Bringt die Stadtpolitik überhaupt den Willen dazu auf oder überlässt sie den Zintberg schutzlos nur auf maximalen Gewinn orientierte Immobilienerrichter? Schwaz Urban sollte für das Versagen der Politik und für die nächsten Jahrzehnte ein abschreckendes Beispiel sein. Für solch ein Projekt benötigt es innovative Geister und umsetzungsfähige Fachmänner und -frauen, Finanzierungsgestalter etc. Vorab schon von der Vorplanung bis zur Konzeption und Grobplanung. Kann die Stadtpolitik so etwas überhaupt denken?

Euer Armin Wechselberger  04. 03. 2024
Publizist und Obmann SCHWAZ INNOVATIV Stadt der Zukunft
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www.SchwazInnovativ.at




Aus dem Grundsatzprogramm: 04 Diskussion INNOVATIVE PROJEKTE UND PERSPEKTIVEN – SCHWAZ INNOVATIV

04.09 Green Village Arzberg Es geht um Stadterweiterung, Stadtplanung und Stadtbebauung der Zukunft. Der Arzberg ist baulich freizugeben. Naturnahe Bauweise mit Erdhäuser, bemalte, Häuser ohne Ecken, Lehmbauten, Fassadenbegrünung, zirkulierender Regenwasserkreislauf, Klima-Bauminsel etc. Keine Großeinheiten / ein Campus für Universität Innsbruck und Fachhochschulen / Lebens- und Erholungswert etc.


Die waldwiesen- und baumartige Landschaft ist nicht nur wunderschön, sondern war schon immer eine Oase der Erholung. Im Flächenwidmungsplan und in der Raumordnungsplanung sollte dafür jetzt schon eine Sonderfläche mit strengen Wohn- und Naturschutzauflagen Änderungen vorgenommen werden. Das ist gesetzlich erlaubt. Natürlich wollen nahezu alle Eigentümer ihre Gründe nicht verkaufen. Früher oder später lockt das Geld. Dann sind die Immobilien-Spekulanten am Werk. Wenn die Stadtgemeine nicht eine schreckliche Zersiedelung verhindern will, muss sie jetzt schon die Zukunft des Arzberges planen und einleiten. Wie beim Debakel Schwaz Urban, an dem nahezu alle noch im Gemeinderat Sitzenden beteiligt waren, soll es nicht mehr geben: „Habe ich nicht verstanden, ist mir kein Anliegen oder einfach nur Wurst“.

Euer Armin 27.02.2024