
Kommentar Bruno Coturi in der
FB-Silberwaldseite: „Früher oder Später wird dir die
Stadt zeigen, wo der Partl den Most her holt!! Was soll
diese Schmutzschleuderei?“

Antwort Hallo Bruno; ich
erlaube mir in dieser Form zu antworten und beginne mit
einer Frage: Was willst du? SCHWAZ INNOVATIV ist die
einzige politische Opposition zum konzertanten
Gemeinderat. Und was tut eine Opposition, sie klärt über
Politik auf. Manchmal pointiert, wie es eben einer
Opposition entspricht. Da wird niemand beleidigt. Jetzt
frage ich dich weiter: Was hast du gegen eine
Opposition? Ich weiß, die Schwazrinnen und Schwazer
kennen so etwas seit Jahrhunderten nicht, sind eine
solche nicht gewöhnt. Sollen auch wir die Jubelstimmung
über die Stadtpolitik anstimmen? Aber dein Kommentar ist
wichtig, er gehört zum Salz der politischen Suppe und
weckt das Wahlvolk auf. Dafür danke ich dir. Ich hoffe,
du bleibst dieser Seite erhalten.

Wir müssen vom Denken in
starren Mustern herauskommen. Da spreche ich immer die
Uraltpolitik aus dem vergangenen Jahrtausend im
Gemeinderat an. In Folge stellt sich die Frage nach der
Schwerkraft in der Stadtpolitik? Diese Frage brauche ich
dir wohl nicht beantworten.

Euer Armin – Obmann von
SCHWAZ INNOVATIV Stadt der Zukunft





Die Schwazer
Wurstsemmel-Fahrradbrücke
Wenn ein Unbefangener die
Stadtpolitik betrachtet, kommt er wirklich nicht aus dem
Staunen heraus. Trotz höchster Stadtverschuldung will
die Stadt zusammen mit der Stanser Gemeinde, auch hoch
verschuldet, eine Fahrradbrücke gegenüber dem INTERSPAR
über den Inn bauen.

Die Stadt ist enorm
verschuldet und nun sollen zum Schuldenberg weitere acht
Millionen Euro für eine Brücke hinzukommen (Baukosten,
Grundkauf, Straßeneinbindung links und rechts des Inns).
Mit kolportierten drei Millionen versucht die Schwazer
Politik die Projektfinanzierung kleinzureden, um damit
im Wahlvolk für solche Vorhaben Zustimmung zu erreichen.

Das Argument der Schwazer
Brückenpolitik: Radfahrer auf der gegenüberliegenden
Innseite können zum INTERSPAR herüberfahren und sich
dort Wurstsemmeln kaufen. Ein Wahnsinn, welch ein
Argument und wie mit den Geldern der Schwazerinnen und
Schwazer geplant wird. Für diese Brücke besteht
überhaupt kein Bedarf. Diese Brücke ist komplett
nutzlos. Den Politikern der Stadtpolitik geht es wieder
nur um ein Projekt, wo sie dann ein Band durchschneiden
können. Mag es kosten was es will.





Kopf oder Fuß

Wenn ich durch die
Franz-Josef-Straße gehe, fragen mich nicht wenige, wie
es mir geht, einige Anteilnehmende, tut dir die Hüfte
weh? Ich antworte im Regelfall, mir geht es gut, nur das
rechte Bein macht immer wieder Schwierigkeiten, dann
„humple“ ich mehr oder weniger. Meine Gesundheit und
viel Geld habe ich im Silberwald gelassen. In den
zweiundzwanzig Jahren Arbeit schnitt ich mir mit der
Kettensäge ins Bein, mit dem Messer eines Grasmähers
häckselte ich die Zehen beider Füße und zuletzt fiel ich
von acht Metern Höhe einen Baum herunter.
Euer kommender Bürgermeister
ist nach den nächsten Gemeinderatswahlen in etwas mehr
als vier Jahren nicht das verletzte Bein, sondern er ist
sein Kopf, der den Politikerinnen und Politiker in den
Gemeinderatssitzungen um einiges voraus ist. Warten wir
die Jahre ab, dann steht Aufklären und Aufräumen durch
SCHWAZ INNOVATIV am Programm.
Euer Armin Wechselberger,
Obmann von SCHWAZ INNOVATIV Stadt der Zukunft





Liebe Anna Hirzinger

Ich kann dir vorerst mit
einer Chronologie des Geschehenen dienen. Anfang des
Jahres hatten wir vom Silberwald ein fürchterliches
Gespräch mit der Bürgermeisterin. Erst dort lernten wir
sie richtig kennen. Wir gaben ihr keinen Vorwand so zu
handeln, wie sie es dann getan hat.
Die Bürgermeisterin mit ihrer
Initiative in einer geheimen Gemeinderatssitzung und
geheimer Abstimmung erreichte mit einer Mehrheit die
Nichtverlängerung des Betreibervertrages mit mir. Ohne
Angabe von Gründen mir und den Freunden des Silberwaldes
gegenüber.

Paradoxerweise kam mir die
Bürgermeisterin bei einem Dilemma entgegen. Das Schwazer
Rathaus und seine Politik muss dringend reformiert
werden. Eine ehrliche Demokratie soll in die Schwazer
Politik mit uns einziehen. Deswegen haben Freunde und
ich die politische Organisation SCHWAZ INNOVATIV Stadt
der Zukunft bei der Bezirkshauptmannschaft registrieren
lassen. Es wurde mit fortschreitender Zeit für mich
unerträglich, Subventionsempfänger zu sein und
gleichzeitig eine ehrliche und reformerische Politik zu
verlangen. Früh war mir klar, eine saubere Stadt muss
vor den Silberwald gehen, den holen wir uns nach vier
Jahren wieder zurück.

Die Bürgermeisterin kam uns
von SCHWAZ INNOVATIV mit ihrer Initiative entgegen,
moralisch und ehrlich ohne Abhängigkeiten Politik
betreiben zu können. Bisher waren wir eingebremst.
Gekündigt habe ich auch, denn ein Armin lässt sich von
einer Bürgermeisterin nicht einfach so aus dem
Silberwald entfernen. So kündigte ich gleich den
Betreibervertrag. Das ist einfach nur eine Sache des
Charakters. Jetzt ist alles gesagt, über die
Bürgermeisterin will ich ncht mehr schreiben.





Ein Akt des
Verzeihens

Nicht wenige Silberwaldfrauen
haben über die Entscheidung des Gemeinderates bezüglich
der Nichtverlängerung des Silberwald-Betreibervertrages
geweint. Ich habe ein Mail-Rundschreiben an die
Silberwaldfreunde gesendet, um die Bitte, sich nicht
öffentlich emotional zu äußern, keine Aufstände und
keine Diffamierungen. Das wäre weder Silberwald like
noch unsere Art. Wir verzeihen den Gemeinderäten, die
gegen den Silberwald gestimmt haben, besonders der
Bürgermeisterin.

Arnold Thurner,
Abteilungsleiter Recht und Sicherheit, sowie dem
Bauhofleiter Stefan Sprenger sendete ich ein Mail, wir
werden bis Ende der Kündigungsfrist den Silberwald im
Bereich der Arena bis zum östlichen Ausgang pflegen. Er
soll sauber und ordentlich übergeben werden.





Eine Frage der
politischen Moral

Mit heutigem Datum habe ich
den Silberwald-Betreibervertrag zwischen der
Stadtgemeinde und mir gekündigt. Der Silberwald geht dem
Wunsch der Bürgermeisterin entsprechend an die
Stadtgemeinde zurück.

Nach einer Abstimmung über
eine Nichtverlängerung des Betreibervertrages von Armin
vom Silberwald in einer geheimen Gemeinderatssitzung und
einer geheimen Stimmabgabe, also alles geheim und nicht
in einer öffentlichen Sitzung, und sich die
Bürgermeisterin mit ihrer Absicht durchgesetzt hat, habe
ich mich zur Kündigung entschlossen. Es war höchste
Zeit. Der Bauhof soll nun den Silberwald übernehmen.

Es ist für mich unvereinbar,
Subventionsempfänger zu sein und gleichzeitig als Obmann
von „SCHWAZ INNOVATIV Stadt der Zukunft“ moralische
Verwerfungen einiger Politikerinnen und Politiker
aufzuzeigen. Es gibt in Schwaz sogar einen Diätenkaiser.
SCHWAZ INNOVATIV bewirbt sich
in der nächsten Gemeinderatswahl um Mandate und wird
dann die Position einer Bürgermeisterin oder eines
Bürgermeisters erobern. Wenn es so weit ist, holen die
Freunde des Silberwaldes und die Schwazerinnen und
Schwazer ihren geliebten Silberwald wieder zurück.





Das Anthropozän der Spezies
Schwazer StadtpolitikerInnen (05) Think Tank
und politische Bildung Denkwerkstatt SCHWAZ INNOVATIV

„Der Verlust des
Primats der Schwazer Stadtpolitik“

Heute geht es um die Dritte Macht in der
Stadtpolitik. Die Sprache ist von der 3er Connection,
einem mächtigen Triumvirat von zweien im Rathaus und
einen in einem ausgelagerten stadteigenen Unternehmen.

Diese Drei haben den Silberwald und SCHWAZ
INNOVATIV in beispielloser Härte politisch angegriffen.
An der offiziellen Politik vorbei. Sie erklärten
bezüglich einer Silberwald Subvention wider des
Bertreibervertrages und Absprachen den Silberwald zu
einem Wirtschaftsbetrieb. Unter diesen Voraussetzungen
verlangten sie vom Silberwald bzw. seinen Vertretern die
Subvention aus eigener Tasche vorzufinanzieren. Erst
dann wird die vom Stadtrat freigegebene Subvention
ausbezahlt.

Bei keinem Verein und
keiner Institution in Schwaz wird für die Vorauszahlung
einer finanziellen Unterstützung eine ebensolche aus den
Geldtaschen der Subventionsempfängern vorgegeben. Hier
wurde eine unüberbrückbare Hürde von den 3ern aus
politischen Gründen aufgebaut. Der Schwazer
Bürgermeisterin gilt mein Respekt und meine Anerkennung.
Sie hat von diesen Machenschaften nichts gewusst und
nach Bekanntwerden sie sofort unterbunden und das Geld
überweisen lassen.

Nach der nächsten Gemeinderatswahl wird SCHWAZ
INNOVATIV das Triumvirat auflösen. Kein Bediensteter der
Stadtgemeinde macht dann Politik von seinem Arbeitsplatz
aus. Bemerkenswert ist, nahezu alle Politikerinnen und
Politiker wissen von diesen Machenschaften nichts. Das
war ein gezielter politischer Angriff auf SCHWAZ
INNOVATIV.

SCHWAZ INNOVATIV schickt nach der nächsten
Gemeinderartswahl den einen in die Frühpension, den
anderen zur Friedhofsverwaltung und der Dritte kann
wieder Waschmittel verkaufen.


